Dokumente, Belege, Auszeichnungen
Dienststellenausweis
Ständiger Waffenträger
Leistungsabzeichen der NVA.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:HauptseiteDas Leistungsabzeichen der Nationalen Volksarmee war eine staatliche Auszeichnung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), deren Status als staatliche
Auszeichnung jedoch zum 1. Januar 1978 entzogen wurde. Gestiftet wurde das Leistungsabzeichen der Nationalen Volksarmee am 1. Juni 1956 in einer einzigen Stufe. Seine Verleihung erfolgte für vorbildliche Leistungen,
bzw. nach hintereinander und nicht ununterbrochenen fünfmaligen Erwerb des Bestenabzeichens (ab 1982). Verliehen wurde es in der Regel am Ende eines Ausbildungsabschnittes bzw. unmittelbar nach der zugrunde liegenden
ausgezeichneten Leistung an Soldaten, Matrosen, Flieger, Unteroffiziere, Maate und Offiziere bis zum Kompaniechef, sowie zum 1. März (Tag der NVA) und zum 7. Oktober (Nationalfeiertag der DDR).
Neben Bestenabzeichen, Klassifizierungsabzeichen, Schützenschnur und Militärsportabzeichen gehörte das Leistungsabzeichen zu den so genannten „fünf Soldatenauszeichnungen“ der NVA.
Das bronzene Leistungsabzeichen mit einer Höhe von 45 mm und einer Breite von 35 mm, jeweils gemessen an der breitesten bzw. höchsten Stelle, zeigt mittig einen Angehörigen der NVA in Uniform und Stahlhelm, welcher in seiner
rechten Hand hinauf zur linken eine Maschinenpistole vom Typ PPSch-41 im Präsentiergriff hält. Dieser Soldat steht vor der stilisierten Darstellung der deutschen Fahne, die bis 1960 noch ohne Staatswappen der DDR dargestellt wurde.
Ab 1960 war das Staatswappen der DDR dann mit eingeprägt. Allerdings existieren auch Exemplare, in denen das Staatswappen nachträglich eingeschlagen wurde. Umgeben ist die Symbolik von einem beidseitigen Eichenlaubkranz der
nach oben hin offen gestaltet ist. Die Rückseite des Abzeichens zeigte bis 1960 noch eine eingeschlagene fünfstellige Verleihungsnummer, auf die später verzichtet wurde. Auch änderte sich die Größe des Leistungsabzeichens im Laufe
der Zeit geringfügig, so dass es auch Abzeichen mit einer Höhe von 46,5 mm und einer Breite von 36,5 mm gibt. Getragen wurde das Leistungsabzeichen auf der rechten oberen Brustseite.[1]
Die Medaille für treue Dienste in der Nationalen Volksarmee war eine staatliche Auszeichnung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), welche am 1. Juni 1956 zunächst in drei und am 28. August 1964 um eine auf insgesamt vier Stufen,
Bronze, Silber oder Gold (mit der erwähnten Sonderstufe) gestiftet wurde. Ihre Verleihung erfolgte nach einer bestimmten zurückgelegten Anzahl von Dienstjahren. Im Einzelnen hieß das:
Die Stiftung der Medaille erfolgte in vier Stufen. Diese waren:
Das Aussehen und die Tragweise der Medaille entsprechen bis auf ein winziges Detail in der Umschrift des Revers der Medaille für treue Dienste in der Zivilverteidigung der Deutschen Demokratischen Republik sowie der
Medaille für treue Dienste in den Grenztruppen der Deutschen Demokratischen Republik, die allesamt aber später gestiftet worden sind. Die bronzene, versilberte oder vergoldete Medaille mit einem Durchmesser von 35 mm z
eigt auf ihrem Avers zwei wehende Fahnen, von denen die vordere die Staatsflagge der DDR und die dahinter liegende die rote Arbeiterfahne (Fahne der Arbeiterklasse) ist. Die Deutschlandflagge ist dabei bis 1959 noch ohne
Staatswappen ausgeführt. Darunter sind die erhaben geprägten Buchstaben DDR zu lesen. Buchstabenfolge und Flaggen werden links und rechts von je einen kleinen dreiblättrigen Eichenblatt mit Eichel zur Hälfte umrahmt.
Umschlossen wird die Symbolik von der Umschrift: FÜR TREUE DIENSTE (oben) und NATIONALE VOLKSARMEE (unten). Einziger Unterschied zur Goldenen Medaille für 15-jährige zur 20-jährige Dienstzeit besteht
in der Miniaturauflage in Form eines doppelten XX (römisch für 20) welches auf dem Ordensband aufgelegt wird. Das Revers der Medaille zeigt dagegen das Staatswappen der DDR umgeben von der Umschrift: FÜR DEN SCHUTZ (oben) und DER ARBEITER UND BAUERN-MACHT (unten). Der Schriftzug selber ist wiederum von zwei unten gekreuzten nach oben hin offenen gebogenen Lorbeerzweigen umschlossen. Getragen wurde die Medaille an einer fünfeckigen pentagonalen hellgrün bezogenen Spange jeweils in der höchsten
Stufe auf der linken oberen Brustseite. Der Saum des Ordensbandes wird von einem senkrecht verlaufenden 8 mm breiten schwarz-rot-goldenen Streifen gebildet. Bei der Verleihung der Silber- und/oder Goldstufe
ist zusätzlich mittig ein 1,5 mm breiter silberner oder goldener Mittelstreifen eingewebt. Bei der Verleihung der Medaille für 20-jährige Dienstzeit ist zusätzlich das erwähnte 17 mm große goldene XX aufgelegt, welches
sich auch auf der Interimsspange wiederfindet. Ansonsten entsprechen die Interimsspangen mit den Maßen 25 × 14 mm den Ordensbändern.
Die militärischen Bestenabzeichen der Deutschen Demokratischen Republik waren die ab dem Jahr 1964 für besondere Leistungen verliehenen Auszeichnungen. Sie wurden an Angehörige der
Nationalen Volksarmee, der DDR-Grenztruppen sowie an Zivilisten verliehen. Neben Leistungsabzeichen, Klassifizierungsabzeichen, Schützenschnur und Militärsportabzeichen gehörte
das Bestenabzeichen zu den sogenannten "fünf Soldatenauszeichnungen" der NVA.
Bestenabzeichen der NVA 1964–1985
Wiederholungs-
anhänger (hier sechs Wiederholungen)
Im Jahr 1959 formulierte der Verteidigungsminister der DDR Willi Stoph Ziele und Aufgaben des sozialistischen Wettbewerbs und der Bestenbewegung in der Nationalen Volksarmee. Dabei sollten für
vorbildliche kollektive Leistungen verschiedene Bestentitel verliehen werden. Ab dem Jahr 1964 wurden für die Bestentitel ein besonderes Bestenabzeichen geschaffen, das an Soldaten, Unteroffiziere und
Offizierschüler verliehen werden konnte, die insgesamt mindestens „gute“ Leistungen in allen politischen, militärischen und sportlichen Aktivitäten zeigten. Das Bestenabzeichen war 38 mm hoch, 31 mm breit
und zeigte auf rot lackiertem Grund einen Soldatenkopf, ein Lorbeersymbol und die Inschrift “DDR NATIONALE VOLKSARMEE”. Getragen wurde das Abzeichen auf der rechten Seite der Uniform.
Das Bestenabzeichen konnte mehrmals verliehen werden, wobei jedoch höchstens drei Abzeichen gleichzeitig an der Uniform getragen werden durften. Diese Regelung entfiel ab dem Jahr 1969 mit der Einführung spezieller Wiederholungsanhänger.
Auf diesen 7 mm hohen und 17 mm breiten Anhängern wurden fortan die Anzahl der Wiederholungen eingetragen. Bis zum Jahr 1982 war es so möglich, bis zu 25 Wiederholungen des Bestenabzeichens durchzuführen. In diesem Jahr wurden die Anforderungen zum
Erwerb des Zeichens deutlich erhöht. Danach konnten nur noch diejenigen mit dem Bestenabzeichen ausgezeichnet werden, die im Besitz aller anderen für die jeweilige Dienststellung möglichen Soldatenauszeichnungen waren. Dazu gehörten z. B.
Sportabzeichen, Schützenschnüre und Klassifizierungsabzeichen. Die Folge war, dass der Wiederholungsanhänger ab dem Jahr 1982 nur noch bis zu einer dreimaligen Wiederholung verliehen wurde. Darüber hinausgehende Wiederholungen wurden mit zusätzlichen
Abzeichen bzw. Medaillen geehrt. So gab es bei einer fünfmaligen Wiederholung zusätzlich das Leistungsabzeichen der NVA, bei einer siebenmaligen Wiederholung zusätzlich die Verdienstmedaille
der NVA in Bronze, während neun- bzw. 12-malige Wiederholung die Verdienstmedaillen in Silber bzw. Gold einbrachten.
Mit der Verleihung des Titels „Bester“ waren auch finanzielle Zuwendungen – gestaffelt von 100 M bis 500 M – sowie Fotos vor der Truppenfahne und Eintrag in das Ehrenbuch des Truppenteils verbunden.
Im Jahr 1984 plante die DDR ein neues Abzeichen, von dem auch Modelle hergestellt worden sind. Dieses war 36 mm hoch, 28 mm breit und zeigte auf rot emailliertem Grund das Brustbild eines Soldaten
umgeben von einem Lorbeerkranz. Im oberen Teil stand das Wort „BESTER“ und im unteren Teil befand sich das Staatswappen der DDR. Vorgesehen war ein Wiederholungsanhänger mit bis zu drei
Wiederholungen, wobei die Zahl in schwarz auf weißem Hintergrund zu sehen war. Dieses Abzeichen wurde nie verliehen.
Ab dem Jahr 1986 erfolgte die Ausgabe neu gestalteter, schildförmiger Bestenabzeichen. Dieses war 45 mm hoch, 34 mm breit und zeigte auf rot lackiertem Grund den Lauf einer Maschinenpistole
mit aufgepflanztem Bajonett, wobei links und rechts davon je vier Eichenlaubblätter angebracht waren. Im oberen Teil befindet sich die Aufschrift „BESTER“. Der bis dahin verwendete Wiederholungsanhänger
entfiel und wurde durch eine herausschraubbare Zahl ersetzt, wobei bereits bei der ersten Erringung des Titels die Zahl „1“ eingeschraubt wurde. Auf diese Weise konnte maximal die Zahl „4“ für die vierte Wiederholung eingesetzt werden.
Das Militärsportabzeichen der Nationalen Volksarmee war eine Auszeichnung der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), welche am 15. November 1968 mit Wirkung zum
1. Dezember 1968 vom Minister für Nationale Verteidigung Heinz Hoffmann per Ordnung über das Militärsportabzeichen der Nationalen Volksarmee gestiftet wurde. Mit dieser Ordnung trat gleichzeitig
auch die Ordnung und damit die auch die Verleihung des Vorgängers dieser Auszeichnung, der Kampfsportnadel der Nationalen Volksarmee, außer Kraft. Die ersten Militärsportabzeichen wurden im April 1969 verliehen.
Neben Leistungsabzeichen, Bestenabzeichen, Schützenschnur und Klassifizierungsabzeichen gehörte das Militärsportabzeichen zu den sogenannten "fünf Soldatenauszeichnungen" der NVA.
Das Militärsportabzeichen konnte von allen Armeeangehörigen der NVA sowie Zivilbeschäftigten der NVA erworben werden. Voraussetzung dafür war, dass der Anwärter für diese Auszeichnung innerhalb
eines Ausbildungsjahres insgesamt fünf Pflichtübungen in seiner Altersklasse sowie zwei waffengattungsspezifische Wahlübungen erfolgreich absolvierte. Mit Änderung der Militärsportabzeichenordnung waren das folgende Disziplinen:
Im Übrigen konnte die Verleihung des Militärsportabzeichens als Wiederholung für das Allgemeine Sportabzeichen der DDR in Gold angerechnet werden. Der Proband brauchte demnach nicht zweimal im
Ausbildungsjahr diese Disziplinen (außer Gattungsschießen) wiederholen. Des Weiteren wurde der Erwerb des Militärsportabzeichens mit vier Punkten für den Erwerb der Sportabzeichenmedaille,
die eigentlich mehr eine Spange war, angerechnet. Am 24. September 1982 erfolgte eine weitere Änderung der Verleihungsbedingungen für das Militärsportabzeichen. Es konnte ab diesem Zeitpunkt verliehen werden, wenn der Auszuzeichnende:
war und ferner, entsprechend seiner Altersklasse, drei oder vier der genannten Pflichtübungen erfolgreich absolvierte. Diese konnten sein:
Das waffenspezifische Schießen hingegen entfiel. Neu war allerdings, dass man die Bedingungen für das Militärsportabzeichen nach zwei Jahren wiederholt werden mussten. Hatte der Beliehene schon
das 50. Lebensjahr überschritten und war ehrenhaft aus der NVA ausgeschieden, durfte er das Militärsportabzeichen weiterhin tragen. Am 17. September 1984 wurden dann die Verleihungsbedingungen
erneut geregelt, jedoch nicht prinzipiell neu, sondern auf den Erwerb auch von weiblichen Armeeangehörigen der NVA erweitert.
Das Militärsportabzeichen der NVA ist oval, 44 mm hoch, 36 mm breit und besteht aus Buntmetall oder einfachem Stahlblech In dessen Mitte ist ein Gewehr mit aufgesetztem Bajonett zu sehen, welches leicht
nach links oben gerichtet ist und den oberen Rand des Abzeichens durchstößt. Am Gewehr selbst ist eine wehende Flagge angebracht, auf der in Großbuchstaben NVA zu lesen ist. Umschlossen wird diese Symbolik
von einem halbkreisförmigen beidseitigen Lorbeerkranz, der in seiner Mitte durch Hammer und Zirkel und vereint ist. Die andere Hälfte des Randes bildet die erhaben geprägte Umschrift: FÜR UNSERE ARBEITER-UND-BAUERNMACHT in einem Schriftband.
Im Laufe des Jahres 1984 wurden vom Militärsportabzeichen neue Muster geprägt, die die alte Form ablösen sollten. Dieses neue Militärsportabzeichen war ebenfalls oval, 41 mm hoch und 31 mm breit und
zeigte in seiner Mitte einen NVA Soldaten mit Waffe in der Hand über einen kleinen Graben springen. Begrenzt wurde diese Symbolik von einem unten zusammengebundenen zweiseitigen Lorbeerzweig der nach
etwa 1/3 der Höhe in die symbolische Darstellung einer dreispurigen Laufbahn eines Stadions übergeht. Diese Muster gelangten jedoch nie zur Ausgabe.
Getragen wurde das Militärsportabzeichen auf der Falte der rechten Brusttasche und bei Uniformen ohne Brusttasche etwa auf gleicher Höhe. Allerdings durften Träger des Militärsportabzeichens nicht zeitgleich
das Allgemeine Sportabzeichen auf der Uniform tragen.[1]
Schützenschnur für Turmbewaffnung für Schützenpanzer und Schützenpanzerwagen mit vier Eicheln 1986–1990
Verleihungsurkunde
Die Schützenschnur der NVA war eine Auszeichnung der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), welche am 22. Juni 1957 mit der Befehlsnummer 49/57 vom
Minister für Nationale Verteidigung Willi Stoph gestiftet wurde. Gemäß diesem Befehl folgend, sollte die Schützenschnur bis 31. Dezember 1957 für die NVA eingeführt sein. Ihre ersten Verleihungen
fanden jedoch schon im November 1957 statt. Die ersten Schützenschnüre wurden in diesem Jahr von der Dresdner Firma Stanzila hergestellt. Ab 1958 bis 1960 übernahm die Fertigung der VEB Präwema aus Markneukirchen. Letztere Firma war der größte Produzent für Metallabzeichen in der DDR.
Neben Leistungsabzeichen, Bestenabzeichen, Klassifizierungsabzeichen und Militärsportabzeichen gehörte die Schützenschnur zu den sogenannten „fünf Soldatenauszeichnungen“ der NVA.
Bis 1979 wurden die Schützenschnüre von der rechten Schulterklappenschlaufe zum zweiten oberen Knopf des Uniformrockes getragen. Bei der zweireihigen Ausgangsjacke ebenfalls von der Schulterklappenschlaufe
bis 12 cm über dem oberen Knopf unter dem Revers. Ab dem 1. Oktober 1979 dann allerdings bei der Uniform nicht mehr zum zweiten Knopf hin, sondern von der Schulterklappenschlaufe kommend zum ersten Knopf hin. Angehörige der Volksmarine trugen die Schützenschnur bis zum zweiten Lehrjahr am Kieler Hemd von der rechten Schulternaht, die etwa 7 cm von der Ärmelnaht entfernt ist, bis zum Knoten des Halstuches. Ab dem 3. Lehrjahr dann genauso wie die der Landstreitkräfte von der
Schulterklappenauflage zum ersten Knopf hin.[1]
Mit Befehlsnummer 63/60 des Ministeriums für Nationale Verteidigung vom 1. November 1960, mit Wirkung zum 1. Dezember 1960, erfolgte eine Änderung der Verleihungsbedingungen für die Schützenschnüre.
Sie konnte ab diesem Zeitpunkt an jeden Soldaten, Matrosen, Flieger, Unteroffizier, Maat, Unteroffiziers- und Offiziersschüler aller Truppengattungen der NVA verliehen werden. Allerdings nur noch für
reine Schießleistungen bis zur vierten Stufe. Dabei galt die erste verliehene Eichel stets als Zulassungsvoraussetzung zum Erwerb der zweiten usw. Zur Ausgabe gelangten ab 1960 auch nur noch die silberfarbenen Schnüre
mit silberfarbener Auflage bzw. für die Marine die dunkelblauen mit goldener Auflage.
1982 wurde in der Direktive Nr. 02/82 festgelegt, dass die Schützenschnur verliehen werden kann bei
Die Stiftung der Verdienstmedaille der Nationalen Volksarmee erfolgte in drei Stufen. Diese waren:
Die bronzene, versilberte oder vergoldete Medaille mit einem Durchmesser von 35 mm zeigte auf ihrem Avers mittig drei erhaben geprägte Köpfe, welche für die drei Teilstreitkräfte der NVA, Landstreitkräfte,
Volksmarine und Luftstreitkräfte, stehen sowie die darunter liegenden Buchstaben DDR, welche links und rechts von je einen Eichenlaubzweig flankiert werden. Umgeben ist die Symbolik von der Umschrift:
FÜR HERVORRAGENDE VERDIENSTE (oben) NATIONALE VOLKSARMEE (unten). Das Revers der Medaille zeigt dagegen mittig das große Staatswappen der DDR mit der Umschrift: FÜR DEN SCHUTZ (oben)
DER ARBEITER UND BAUERN MACHT (unten) sowie zwei unten gekreuzte nach oben hin offene gebogene Lorbeerzweige. Getragen wurde die Medaille an der linken oberen Brustseite an einer fünfeckigen
pentagonalen 25 mm breiten roten Spange mit einem 3 mm breiten schwarz-rot-goldenen Saum. Bei der Silber- und Goldstufe ist zusätzlich ein 2,5 mm breiter silberner bzw.
goldener Mittelstreifen eingewebt.[1]
Verdienstmedaille der NVA |
|
Orden am Band (Avers) |
|
Stifter: |
Ministerrat der DDR |
Stiftungsjahr: |
1956 |
Trageweise: |
linke Brustseite |